Von besonderer Bedeutung für das Projekt ist der Aufbau von Strukturen, die eine regelmäßige fachspezifische Konkretisierung der Relevanz intersektionaler Geschlechterperspektiven ermöglichen. Im Zentrum steht dabei
- die Sensibilisierung von Wissenschaftler*innen,
- die Erhöhung der Reichweite von Wissenschaftler*innen
- der Dialog von Wissenschaft und Gesellschaft.

Im Rahmen der Reihe „See more than before!“ stellen Forschende mit transdisziplinärer Forschungsperspektive ihre Erkenntnisse in folgenden Formaten vor:
Blog: Richtet sich an Wissenschaftler*innen, die in ihrem Forschungsalltag Genderaspekte berücksichtigen und bereit sind, Einblicke in ihre Arbeit zu geben. Sie sind eingeladen, ihre Erfahrungen und Perspektiven auf Geschlechterfragen in der Wissenschaft durch visuelle Beiträge zu teilen.
Wissenschaftliche Podcastreihe „Inter:View – Intersektional denken, Forschung bewegen“:
„Inter:View“ ist eine wissenschaftlich fundierte und zugleich dialogisch-persönlich gestaltete Podcastreihe im Rahmen des UoC IMPACT-Projekts. In jeder Episode begegnen sich zwei Stimmen aus der Forschung:
- Ein*e IMPACT-Fellow, die/der intersektionale Genderperspektiven als transdisziplinärer Gastwissenschaftler*in an die Universität zu Köln bringt.
- Eine Fachexpert*in aus der gastgebenden Fakultät – mit einer anderen Perspektive, z. B. durch biografische, disziplinäre, generationelle oder institutionelle Unterschiede (z. B. Professur vs. Qualifikationsphase, Herkunft, Geschlecht, Alter, etc.).
Die Podcastreihe wird auf einem Podcast-Kanal veröffentlicht, in die IMPACT Mediathek auf der Webseite eingebunden und über Social Media-Kanäle unter #impact / #seemorethanbefore verbreitet.
Science Slam: Etabliert wird der zweijährlich stattfindende Science Slam „See more than before!“ für Wissenschaftler*innen in Qualifizierungsphasen, die intersektionale Geschlechterperspektiven transdisziplinär integriert haben. In Kurzpräsentationen werden Erkenntnisse einem breiten öffentlichen Publikum vorgestellt und somit der Wissenstransfer in die Gesellschaft angeregt. Gleichzeitig können Denkanstöße aus unterschiedlichen Perspektiven zu Forschungsprojekten ermöglicht werden.
Interessiert oder haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne unter s.yu@verw.uni-koeln.de
Entdecken Sie die Toolbox von Dr. med. Laura Wortmann: ”Wie kann ich Geschlechter- und Diversitätsaspekte in die medizinische und gesundheitsbezogene Forschung integrieren?“ Explore more →