Ein weiteres Ziel von IMPACT ist die Weiterentwicklung von bestehenden und der Aufbau von neuen Netzwerken, die Forschende aller Qualifikationsebenen universitätsweit aber auch fächerbezogen vernetzen.
Viele Forschende der UzK, die sich mit Analyseperspektiven von Geschlecht und Vielfalt beschäftigen, sind Mitglied im GeStiK-Netzwerk. Dieses Netzwerk ist interdisziplinär aufgestellt und lädt regelmäßig zu Austausch und Veranstaltungen ein.
Neben diesem universitätsweiten Netzwerk ist die fachspezifische Vernetzung zentral, um Strukturen zur Implementierung von intersektionalen Genderaspekten in der Forschung zu integrieren. Die IMPACT Peernetzwerke tragen dazu bei, (1) die Forschenden zu stärken, z.B. durch zusätzliche Sichtbarkeit und Reichweite und die Weiterentwicklung wissenschaftlicher Expertise durch den (inter-)disziplinären Austausch mit anderen Forschenden. (2) Forschende als Multiplikator*innen und Mentor*innen zu gewinnen, um in den verschiedenen Fachdisziplinen sowie hochschulweit Aufmerksamkeit für intersektionale Geschlechterperspektiven in Forschungsfragen zu schaffen.
IMPACT wird in der Projektlaufzeit die Bildung und Stärkung von Peernetzwerken unterstützen. Folgendes Peernetzwerk besteht bereits:
AG Sex, Gender and Diversity in Medical Research
Zudem unterstützen wir in den jährlich stattfindenden IMPACT-Forschungswerkstätten die interdisziplinäre Vernetzung. Der Fokus liegt auf Möglichkeiten und Herausforderungen der Integration intersektionaler Geschlechterperspektiven in a) Forschungsfragen ,b) Methoden, c) Analysen und d) Drittmittelanträgen.
Veranstaltet wird zudem ein interdisziplinäres zweitägiges IMPACT-Symposium in der Mitte der Projektlaufzeit (2026) zur fachlichen Vernetzung der rekrutierten und potentiellen Fellows, des universitätsweiten IMPACT Peernetzwerks, der fachspezifischen Netzwerke sowie der interessierten Öffentlichkeit.
Interessiert oder haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne unter lkrall@uni-koeln.de
